Bei der Ausführung des Tests und der Validierung muss LiangDao GmbH die objektiven Ground Truths der natürlichen Fahrumgebung ermitteln. Einerseits können diese Ground Truths als "Referenzergebnisse" zur Bewertung der Wahrnehmungsfähigkeit autonomer Fahrzeuge und zur Ausgabe eines KPI-Berichts für die Bewertung der Leistung des Wahrnehmungsalgorithmus verwendet werden. Zum anderen können damit auch Fahrverhaltensanalyseberichte in verschiedenen Städten extrahiert werden, die die notwendige Datenbereitstellung für die Entwicklung autonomer Fahrfunktionen bieten. In den vergangenen Monaten hat LiangDao das Fahrverhalten jeweils in Peking und Berlin analysiert und hier teilen wir einige interessante Fakten mit Ihnen.
1. Berlin und Peking als Hauptstädte, wer kann dem Schicksal des Staus entkommen?
Vielleicht haben Sie schon mehrmals einen Stau auf der Berliner Autobahn miterlebt und sich über die „Parkplatzszene“ geärgert. Wir haben das Fahrverhalten auf den Autobahnen in und um Berlin analysiert: Zwar kann jeder mehr als die Hälfte der Zeit 70 km/h ohne Geschwindigkeitsreduzierung fahren, aber die Zeit des durch Stau verursachten Stillstandes macht noch 5% aus.
Wie ist jedoch die Situation in Peking?
Aus unseren Daten geht hervor, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit auf der Pekinger Ringstraße nur 39 km/h beträgt und es nur wenige Möglichkeiten gibt, die Ringstraße mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung (in der Regel 80 km/h) zu befahren.
2. Berliner Fahrer haben bessere Gewohnheiten beim Einscheren
Egal ob in China oder in Deutschland, Ingenieuren legen bei der Entwicklung der autonomen Fahrfunktion großen Wert auf die Szenarien des Einscherens. Durch die Untersuchung der Unterschiede in den Gewohnheiten der Fahrer in Peking und Berlin haben wir herausgefunden, auf welcher Seite der Fahrer gerne überholt.
China und Deutschland sind beide Länder mit dem linken Ruder, daher ist es sicherer, links einzuscheren. In Berlin ist die Anzahl des Einscherens von links deutlich höher als das Einscheren von rechts, und das Sicherheitsbewusstsein der Fahrer beim Überholen ist deutlich höher.
3. Das kritische Einscheren passiert öfter in Peking
LiangDao definiert das Einscheren mit einer Dauer von 0-1s als kritisch und gefährlich, und ein Einscheren von 2s-4s ist hingegen sicherer. Wir können sehen, dass der Anteil eines Einscherens mit weniger als 1s in Peking 11% und in Berlin 6% beträgt.
4. Pekinger Fahrer mögen vorsichtiger sein
Pekinger Autofahrer fühlen sich beim Fahren möglicherweise angespannt. Denn auch wenn sie mit niedriger Geschwindigkeit fahren oder einem Fahrzeug aus nächster Nähe folgen, scheren viele Fahrzeuge immer noch in die Fahrzeuglücke ein. Die komplizierten Straßenverhältnisse in China haben einen vorsichtigen Charakter der Fahrer in Peking erzeugt. Aus Angst vor Auffahrunfällen passierte das initiative Bremsen (55%) beim Pekinger Fahrer viel öfter als beim Berliner Fahrer (10%). Interessanterweise begannen die Pekinger Fahrer sofort zu bremsen, sobald vor ihnen ein Einschervorgang stattfand. Hingegen bremsten bis zu 90% Prozent der Berliner Autofahrer passiv.
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